10 Jul, 2012
Die Zukunft der Musikethnologie: Das Center for World Music in Hildesheim
Posted by: helen In: Radio
Langhals-Spießlauten, Gongs, Schneckentrompeten, Innenspaltflöten, Bogenharfen, Gefäßrasseln, Floßzithern, Stab-Reibtrommeln – dies sind die sichtbaren musikethnologischen Komponenten des Center for World Music in Hildesheim. Hinzu kommen über 50.000 Tonträger, ein Konzert- und Tagungsraum sowie ein Forschungszentrum, das sich mit verschiedensten Formen von “Weltmusik” und seiner aktuellen sozialen und gesellschaftlichen Anbindung auseinandersetzt. In den Räumen einer alten Kirche und dem dazugehörigen Pfarrhaus wird Musik vermittelt, live präsentiert, ausgestellt und untersucht.
Mit dem Center for World Music in Hildesheim hat die musikethnologische Forschung in Deutschland einen zentralen Forschungsstandort und einen Raum für den wissenschaftlichen Dialog gewonnen.
Die Musikethnologin Kerstin Klenke ist wissenschaftliche Koordinatorin am Center. Mit ihr unterhielt sich Helen Hahmann.
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Ausschnitt aus dem Konzert der “Grupo Polifonik Shpati” aus Albanien im Center for World Music im Juli 2012:
Eine akustische Ortsbegehung des Center for World Music ist dank der Redaktion “Intonarumore” von Radio Tonkuhle in Hildesheim möglich. Zu Wort kommen u.a. die Musikethnologen Wolfgang Bender und Ulrich Wegner, sowie der Instrumentensammler und Musikforscher Rolf Irle.
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