»Merengue in der New Yorker Diaspora«
Eine Sendung von Carmen Muntel.
[Sendung nur auf Anfrage erhältlich.]
Wer an Merengue denkt, denkt an Tanz, Musik, Lebenslust, Feiern, Sonne, Meer und Rum … die Dominikanische Republik, die Karibik! Wir stellen uns im Gegensatz dazu Merengue in Washington Heights, oberes Ende Manhattans, New York an einem trüben Dezembertag vor!Derzeit leben etwa acht Millionen Dominikaner in der Dominikanischen Republik, mehr als eine Million lebt in den USA, davon allein mehr als die Hälfte in New York. Die massive Einwanderungswelle der DominikanerInnen seit 1965 in die USA hält ununterbrochen an. Im Gepäck tragen die dominikanischen ImmigrantenInnen nicht nur ihre Wünsche, Hoffnungen und Ängste sondern auch ihre Identität, ihre Kultur, ihren Tanz, ihren Merengue.Am 18.11. um 18 Uhr wird bei TINYA auf Radio Corax der Merengue der New Yorker Diaspora hörbar gemacht. Es werden Fragen geklärt wie: „Unterscheidet sich der New Yorker Merengue von dem der Dominikanischen Republik?“, „Wovon handelt der Merengue der Diaspora?“, „Wie beeinflusst die US amerikanische Kultur (insbesondere die New Yorker Musikkultur) den Merengue?“. Ihr dürft gespannt sein auf Musikbeispiele von Juan Luis Guerra, Johnny Ventura und Milly Quezada, aber auch auf Merengue Hip-Hop und Merenrap von Proyecto Uno und Fulanito. Eins ist jedoch klar: Merengue ist dominikanisches Lebensgefühl – ob in New York oder in Santo Domingo.
Gesendet am 18. November 2007.